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Der Afghane soll seine Ehefrau mit 56 Messerstichen getötet haben

Aargau Staatsanwaltschaft klagt 42-jährigen wegen brutalen Mordes an

Die schweizer Staatsanwaltschaft Rheinfelden-Laufenburg hat gegen einen 42-jährigen Afghanen Anklage wegen Mordes erhoben.

Sie wirft dem Beschuldigten vor, seine damals 30-jährige Ehefrau skrupellos und brutal erstochen zu haben. Am 4. November 2015 war in Gipf-Oberfrick eine damals 30-jährige Afghanin mit 56 Stich- und Schnittverletzungen im Garten eines Zweifamilienhauses aufgefunden. Die Frau erlag noch am Tatort den ihr Verletzungen. Der tatverdächtige Ehemann des Opfers liess sich vor Ort widerstandslos von der Kantonspolizei festnehmen. Die Ermittlungen haben ergeben, dass es zwischen dem Beschuldigten und dem Opfer zu einer Auseinandersetzung kam, die in der Wohnung begann und mit einem Kampf im Garten endete. Der Tatverdächtige soll sein Opfer auch gewürgt und geschlagen haben.Die Staatsanwaltschaft beantragt eine Freiheitsstrafe von 18 Jahren.