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33-jähriger fliegt in einen Baum

Gleitschirmflieger muss am Hochblauen notlanden

Ein 33-jähriger Gleitschirmflieger musste am Wochenende in einem Waldgebiet am Hochblauen notlanden.

Weil vermutlich die Thermik kurzfristig aussetzte, ging der Gleitschirm in Sinkflug, so dass der junge Pilot wenige Sekunden nach dem Start einen Baum streifte. Danach steuerte er bewusst in einen weiteren Baum, um schlimmeres zu verhindern. Der Schirm verhedderte sich dabei in einer etwa 20-Meter hohen Baumkrone. Der Gleitschirmflieger wurde dabei glücklicherweise nur leicht verletzt. Weil er erst kaum Handyempfang hatte, konnte der Pilot erst Minuten später Hilfe verständigen. Die alarmierte Bergwacht konnte den 33-Jährigen dann aus misslichen Lage retten. Vorsorglich wurde der Mann durch das DRK in eine Klinik gebracht. Auch ein Gleitschirmflieger vom Kandel ist in den Bäumen gelandet. Er startet am Wochenende vom Gipfel. Nach etwa 10 Minuten geriet er  in ein so genanntes Luftloch und landete in den Bäumen. Glücklicherweise blieb der Pilot unverletzt und konnte selbstständig aus luftiger Höhe den Notruf absetzen. Auch er wurde von der Bergwacht gerettet.