Bürgermeister wollen Trassenführung mittragen
Schulterschluss bei B31 West
Mehr Tempo bei den Planungen für die B31 West - das haben die Bürgermeister der betroffenen Kaiserstuhlgemeinden gefordert.
Sie betonten bei einem Fachgespräch, es sei klar, dass je nach Trassenführung Gemeinden davon profitieren oder belastet werden. Wichtig sei eine intensive Prüfung der verschiedenen Trassenvarianten. Das Ergebnis werde dann von den Bürgermeistern mitgetragen. Einzelne Gemeinden seien auch bereit, Flächen für den notwendigen, ökologischen Ausgleich einzubringen. Im Mai hatte Landesverkehrsminister Winfried Hermann Bedenken gegen die geplante Trasse geäußert, weil hier mehrere geschützte Arten entdeckt worden. Das Regierungspräsidium prüft derzeit neben der Antragstrasse auch die modifizierte Südvariante und die sogenannte Hochspannungstrasse.
Foto: Wahlkreisbüro Dr. Patrickl Rapp MdL