Durch die Wucht des Aufpralles wurde der Ford von der Straße geschleudert, kollidierte mit einem Verkehrszeichen und überschlug sich in einem Graben. Dieser verläuft entlang der Hochrhein-Bahnlinie. Der Transit wurde ebenfalls zur Seite geschleudert, kollidierte mit den Anlagen eines Bahnübergangs und kam direkt unter einer Bahnschranke zum Stillstand. Wenige Augenblicke später gingen die Bahnschranken wegen eines herannahenden Zuges zu. Die technische Sicherung löste sofort Alarm aus. Der Zugführer wurde gewarnt und konnte den Zug rechtzeitig vor dem Bahnübergang zum Halten bringen. Beide Fahrer wurden schwer verletzt und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Neben der Polizei waren ein Notarzt, der Rettungsdienst, die Feuerwehr Erzingen, ein Notfallmanager der Deutschen Bundesbahn, zwei Abschleppdienste und eine Spezialfirma für Straßenreinigung im Einsatz.