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Beifahrer war zur Fahndung ausgeschrieben

Rheinfelden: Zollbeamte stellen Waffe in Fahrzeug sicher

Beim Grenzübergang Rheinfelden haben schweizer Zollbeamte eine versteckte Waffe entdeckt.

Die Beamten kontrollierten zwei Männer in einem deutschen Fahrzeug. Dabei konnte sich nur der Lenker mit einem gültigen Dokument ausweisen. Der Beifahrer verfügte über keine Ausweise. Die Grenzwächter schauten dann unter dem Fahrersitz nach und entdeckteneine Gasdruckpistole mit eingesetztem Magazin und Gasdruckpatrone. In einem Rucksack, der auf der Rückbank lag, befanden sich ein Behälter mit Munition vom Kaliber 4,5 sowie weitere Utensilien für die mitgeführte Waffe. Der Lenker und Besitzer der entdeckten Waffe war ein 27-jähriger Pole, der jetzt wegen dem Verstoß gegen das Waffengesetz angezeigt wurde. Die Pistole wurde mit der dazugehörigen Munition und den Gaspatronen sichergestellt. Außerdem stellten die Beamten fest, dass es sich bei dem Beifahrer um einen 29-jährigen Polen handelte, der gleich von drei deutschen Staatsanwaltschaften zur Fahndung ausgeschrieben war. Da der Mann im Verdacht steht, in Deutschland mehrere Betrugsdelikte begangenen zu haben und dann offenbar untergetaucht war. Der Mann wurde deshalb an die deutschen Behörden übergeben.