Ausgebüxte Kuh bei Albbruck erschossen
Sie konnte ihre Freiheit nur zwei Tage genießen - am Morgen ist die ausgebüxte Kuh aus dem Kreis Waldshut erschossen worden.
Sie konnte ihre Freiheit nur zwei Tage genießen - am Morgen ist die ausgebüxte Kuh aus dem Kreis Waldshut erschossen worden.
Das Tier war am Sonntag von einem Hof in Dogern weggerannt. In der Nacht hatten Autofahrer sie gesehen, und zwar bei Albbruck in der Nähe der B34 und der Bahnlinie. Die Polizei versuchte, die Kuh einzufangen, doch die ergriff die Flucht. Zuerst beschädigte sie einen geparkten Streifenwagen, dann lief sie weiter die Bahnlinie entlang, sodass der Zugverkehr eingestellt werden musste. Die Kuh war laut Polizei scheu und aggressiv und ließ sich nicht einfangen. Sie flüchtete in den Hinterhof eines Bauernhofes, wo sie zuerst den Maschendrahtzaun umriss. Dann sprang sie auf das Dach eines Hühnerstalls, der an einem Hang liegt. Hier brach sie ein und wurde dabei so schwer verletzt, dass sie von einem Jagdpächter erschossen werden musste. Sie war am Sonntagmorgen in Albbruck ausgebüxt, als sie nach dem Kalben in einen anderen Stall getrieben werden soll.
Symbolfoto: Shutterstock