Junge Totenkopfäffchen und Perlhühner im Basler Zoo
Es gibt Neuigkeiten aus dem Basler Zoo - die Totenkopfäffchen haben Junge, und die Elefanten haben neue Mitbewohner.
Es gibt Neuigkeiten aus dem Basler Zoo - die Totenkopfäffchen haben Junge, und die Elefanten haben neue Mitbewohner.
Die Elefanten im Basler Zoo lassen sich offenbar nicht so schnell aus der Ruhe bringen - auf ihrer Anlage sind jetzt Perlhühner eingezogen, die ziemlich quirlig und oft auch sehr laut sind. Die Elefanten lässt das aber völig kalt, sie haben überhaupt nicht auf die neuen Mitbewohner reagiert. Nur einmal ist ihnen eine Elefantenkuh zum Spass hinterher gejagt. Perlhühner leben in der Natur in Herden von einigen wenigen bis über 100 Tieren zusammen. Ihre Heimat ist Südafrika.
Bei den Totenkopfäffchen hat es in den letzten Wochen mehrfach Nachwuchs gegeben. Fünf kleine Äffchen turnen auf dem Rücken ihrer Mütter durchs Geäst. Sie bleiben etwa sechs Monate bei ihren Müttern, bevor sie langsam unabhängig werden und ihtre Nahrung ganz alleine suchen können, denn Totenkopfäffchen sind hervorragende Jäger, aber das Jagen müssen die Kleinen erst lernen. Auf ihrem Speiseplan stehen neben Früchten auch Insekten, Spinnen, Schnecken und kleine Nagetiere oder Echsen. Bei den Totenkopfäffchen haben die Weibchen das Sagen. Die Männchen leben am Rande und sind den Weibchen unterlegen - außer in der Paarungszeit. Dann nehmen sie bis zu einem Drittel zu und wiegen ein Kilogramm statt sonst 650 Gramm. Nach der Paarungszeit schrumpfen sie wieder zu normaler Größe.
Fotos: Zoo Basel