Daraufhin durchsuchten sie Führerkabine und Schlafkoje und fanden Stangen und Einzelpäckchen mit über 14.000 Zigaretten. Sie waren angeblich von verschiedenen bekannten Marken mit deutscher Beschriftung. Dass es sich um Fälschungen handeln könnte, dieser Verdacht kam auf, weil die aufgedruckten gesetzlichen Warnhinweise Schreibfehler hatten und die Steuerbanderolen fehlten. Der LKW-Fahrer gab schließlich zu, die Zigaretten vom Fahrer eines ausländischen Sprinters auf einem Parkplatz in Weil am Rhein gekauft zu haben. Gegen ihn wurde ein Verfahren eingeleitet, nach dem angeblichen Verkäufer wird noch gesucht.
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