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13 Tage lang "Stau" in der Messehalle

Stuttgart-Tatort am Sonntag wurde in Freiburg gedreht

Wenn am Sonntagabend der neue Stuttgart Tatort "Stau" läuft, dann könnten die Freiburger vielleicht das eine oder andere bekannte Gesicht sehen.

Denn der Stau ist gar nicht in Stuttgart sondern in Freiburg gedreht worden - und zwar 13 Tage lang. Der Grund: Die Neue Weinsteige, eine Stuttgarter Hauptverkehrsstraße, konnte für den Dreh nicht gesperrt werden. Also wurden über 60 Autos in die Freiburger Messehallen gefahren und eine 100 Meter lange Mauer gebaut. Die Autos, die für den Dreh gebraucht wurden, kamen von Filmautovermieter Christoph Schneider aus Ringsheim. Das war logistisch ein großer Aufwand und eine Herausforderung mit den vielen Autos auf engem Raum und den Abgasen, schließlich mussten die Autos ja auch fahren, erzählt er. Dazu wurden die Autos immer wieder mit Wasser bespritzt, da der Film an einem regnerischen Tag spielt. Aber es habe alles perfekt geklappt. Er habe den Stuttgart-Tatort vorab gesehen und er sei spannend. In dem Tatort "Stau" sucht Richy Müller alias Kommissar Thorsten Lannert den Täter, der ein Mädchen totgefahren haben soll.