Hussein K. entschuldigt sich bei Familie von Maria L.
Im Prozess um den Sexualmord an der 19-jährigen MariaL. hat der angeklagte Hussein K. am heutigen zweiten Verhandlungstag die Tat gestanden.
Im Prozess um den Sexualmord an der 19-jährigen MariaL. hat der angeklagte Hussein K. am heutigen zweiten Verhandlungstag die Tat gestanden.
Und gleich zu Beginn hat sich Hussein K. bei der Familie von Maria L. entschuldigt. "Das was ich getan habe, darüber bin ich aus tiefstem Herzen traurig", hat er gesagt. Er verstehe, das es für die Familie sehr schwer sei, schließlich habe er seinen Vater verloren. Wäre es für ihn möglich, würde er Maria auferstehen lassen. Wenn es die Familie glücklich machen würde, dann werde er sterben, aber er bitte sie nur um eins ihm zu verzeihen. E habe an dem Abend Haschisch und Alkohol getrunken und sei völlig verrückt gewesen. Er habe nicht klar denken können. Dann hat Hussein K. den Tathergang genau beschrieben. Maria L. sei ihm zufällig begegnet, als er betrunken und bekifft am Flussufer der Dreisam entlang gegangen sei. Er habe die 19-jährige vom Fahrrad gestoßen, ihr den Mund zugehalten und sie mit seinem Schal gewürgt. Dann habe er bemerkt, dass sie ein hübsches Mädchen sei. Er habe gedacht, komm mach mal mit ihr Sex. Nach mehreren vergeblichen Versuchen, sie zu vergewaltigen, habe er sie mit der Hand missbraucht. Weil er sich davor bei einem Sturz mit dem Fahrrad verletzt hatte, habe er sie in die Dreisam gezerrt, um sein Blut von ihrem Körper zu waschen. Danach sei er geflohen. Die bewusstlose Frau ertrank im knietiefen Wasser. Auch heute war der Publikumsandrang wieder groß. Schon knapp drei Stunden vor dem offiziellen Enlass standen die ersten Zuhörer Schlange.