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Mann will durch den Rhein auf deutsche Seite schwimmen

Lebensgefährliche Flucht zwischen Huningue und Weil am Rhein

Diese Flucht war lebensgefährlich - ein Mann ist gestern abend im elsässischen Huningue in den Rhein gesprungen und hat versucht auf die deutsche Seite zu schwimmen.

Damit wollte er einer Polizeikontrolle entkommen. Ein französischer Polizist sprang ebenfalls in den Rhein und schwamm dem Mann hinterher, der offenbar sein Schwimmvermögen überschätzt hatte. Ein weiterer Polizist fuhr mit einem Kanu hinterher. Weit über der Flussmitte konnte der Polizist den Mann, dessen Kräfte nachließen, erreichen. Mit Lichtsignalen seiner Taschenlampe konnte er Feuerwehr und Rettungskräften auf deutscher Seite zeigen, wo er und der entkräftete Schwimmer waren. Der unterkühlte Mann wurde in ein französisches Krankenhaus gebracht. Warum er vor der Polizeikontrolle flüchten wollte, ist unklar. Nach bisherigen Erkenntnissen liegt weder in Frankreich noch in Deutschland etwas gegen ihn vor.

Foto: Shutterstock