Freiburg: Hussein K. wollte sich erneut umbringen
Der nach dem Sexualmord an einer Studentin in Freiburg angeklagte Flüchtling Hussein K. hat im Gefängnis erneut versucht, sich umzubringen.
Der nach dem Sexualmord an einer Studentin in Freiburg angeklagte Flüchtling Hussein K. hat im Gefängnis erneut versucht, sich umzubringen.
Er habe leichte Schnittverletzungen an der linken Hand, sagte der medizinische Sachverständige Hartmut Pleines heute vor dem Landgericht Freiburg. Trotz der Verletzungen sei Hussein K. weiter voll verhandlungsfähig. Justizangaben zufolge war es der dritte
Suizidversuch des jungen Mannes seit seiner Festnahme im vergangenen Dezember.
Heute hat eine Biologin außerdem vor Gericht mitgeteilt, dass das gefärbte Haar aus dem Dornenbusch an der Dreisam eindeutig von Hussein K. ist. Desweiteren bestätigte sie DNA Spuren von dem Angeklagten an der Unterwäsche, der Jeans und einem Schal von Maria L. Dem Flüchtling werden Mord und besonders schwere Vergewaltigung vorgeworfen. Er hat zugegeben, vor rund 13 Monaten in Freiburg eine 19 Jahre alte Studentin vergewaltigt und bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt zu haben. Die Frau ertrank im Wasser des Flusses Dreisam.Ein Urteil soll im nächsten Frühjahr gesprochen werden.