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Körperverletzung, Raub, Einbrüche und vieles mehr

Rheinfelden: Zwei Jugendliche sollen über 30 Straftaten begangen haben

Die Rheinfelder Polizei hat eine Serie von Straftaten aufgeklärt. Nach wochenlangen, intensiven Ermittlungen kam sie zwei Jugendlichen auf die Spur.

Das Duo soll im Stadtgebiet zahlreiche Straftaten verübt haben. Die Liste der Vorwürfe liest sich wie ein Streifzug durch das Strafgesetzbuch: Sachbeschädigungen, Einbrüche, gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, versuchter Raub, Körperverletzung, Beleidigung und mehr. Die beiden 14 und 15 Jahre alten Jugendlichen sind sowohl bei Polizei, der Justiz als auch beim zuständigen Jugendamt bestens bekannt. Ihnen werden nach dem derzeitigen Ermittlungsstand mehr als dreißig Straftaten vorgeworfen. Darunter sind unter anderem acht Fälle von Sachbeschädigungen, überwiegend Graffitischmierereien. Betroffen waren verschiedene Gebäude, Schulen und das Hallenbad. Hinzu kommen mehrere Einbrüche und ein Einbruchsversuch. Tatorte waren hier Schulen, eine Behörde, eine Tankstelle und Privatgebäude. Folgende Fälle ragten besonders heraus: Am 29. September kam es auf einem Spielplatz zu einem versuchten Raub.  Opfer war ein 13-jähriger Junge, der durch Schläge verletzt wurde. Am 11. Oktober wurden aus dem 3. OG eines Fitnessstudios 1,5 kg schwere Hanteln auf die belebte Friedrichstraße geworfen. Es grenzte an ein Wunder, dass niemand zu Schaden kam. Am 13. Oktober fahndete die Polizei nach den beiden Beschuldigten und nahm sie vorläufig fest. Auf der Fahrt zum Revier wurden die Beamten beleidigt, einer getreten. Die Beschuldigten sind größtenteils geständig. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.