Rheinfelden: Rathausmitarbeiter verlieren Energiewette
Der Oberbürgermeister von Rheinfelden muss nun nicht für seine Mitarbeiter Kaffee auf einem Stromfahrrad kochen.
Der Oberbürgermeister von Rheinfelden muss nun nicht für seine Mitarbeiter Kaffee auf einem Stromfahrrad kochen.
Die Mitarbeiter haben nämlich ihre Energiewette gegen Klaus Eberhardt verloren. Sie wollten weniger als 420 000 Kilowattstunden Strom und weniger als 750 000 Kilowattstunden Wärme verbrauchen. Doch das haben sie nicht geschafft. Selbst unter Berücksichtigung aller mildernder Umstände, wie offene Türen wegen der Bauarbeiten im Rathaus oder den Stromverbrauch durch Baumaschinen, haben wir die Wette verloren“, erklärt Klimaschutzmanagerin Erika Höcker betrübt. Auch das Stadtoberhaupt drückt sein Bedauern über den Ausgang der Wette aus. Er wäre gerne für das Klima „in die Pedale getreten“. Für die Klimaschutzmanagerin ist der Ausgang der Wette zugleich ein Ansporn. „Wir dürfen nicht nachlassen Aufklärungsarbeit zu leisten und über die Zusammenhänge zwischen dem Verhalten jedes Einzelnen im Alltag und dem Energieverbrauch zu informieren“, lautet ihr Fazit.
Bild: Klimaschutzmanagerin Erika Höcker und Hausmeister Jens Lin