Nach Sturz in Hinterzarten: Aus für Skispringerin Svenja Würth
Die Skispringerin Svenja Würth aus Baiersbronn hat sich beim Teamwettkampf in Hinterzarten einen Kreuzbandriss zugezogen. Das ist das Aus für die Olympischen Spiele.
Die Skispringerin Svenja Würth aus Baiersbronn hat sich beim Teamwettkampf in Hinterzarten einen Kreuzbandriss zugezogen. Das ist das Aus für die Olympischen Spiele.
Die 24-jährige hatte am Montag eine MRT-Untersuchung in Freiburg. Sie muss sich jetzt einer Operation unterziehen, teilte der DSV mit. Die aktuelle Weltcup- und Olympiasaison sei für sie beendet. Würth zeigte sich aber in einem ersten Statement optimistisch und blicke nun, statt auf die Olympischen Spiele in Pyeongchang, positiv auf die WM 2019 in Seefeld. Bundestrainer Andreas Bauer äußerte sich laut DSV-News über die bittere Diagnose ebenfalls optimistisch. "Svenja hat schon die Olympischen Spiele von Sotschi wegen einer Verletzung verpasst, jetzt passiert ihr das sieben Wochen vor Pyeongchang wieder. Aber Svenja ist eine sehr professionelle und starke Athletin, die immer wieder aufsteht“.
Gemeinsam mit den Physiotherapeuten bei der Bundespolizei und der DSV-Physiotherapeutin wird Würth nach der Operation wieder gezielt an das Mannschaftstraining herangeführt werden.