Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen: Jugendamt hat nicht versagt
Im Fall des getöteten Säuglings von Laufenburg gibt es keine Anhaltspunkte dafür, dass das Jugendamt versagt hat. Das teilte die Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen mit.
Im Fall des getöteten Säuglings von Laufenburg gibt es keine Anhaltspunkte dafür, dass das Jugendamt versagt hat. Das teilte die Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen mit.
Auch gegen die Mutter werde nicht ermittelt, hier gebe es keinen Verdacht für ein Fehlverhalten oder die Beteiligung an dem Verbrechen. Bei der Obduktion des dreimonatigen Jungen seien außerdem keine älteren Verletzungen entdeckt worden. Derzeit werden Zeugen vernommen und Spuren ausgewertet, was Zeit in Anspruch nimmt, so die Staatsanwaltschaft. Gegen den tatverdächtigen Vater lägen keine früheren Straftaten vor. Der 36-jährige soll seinen Sohn an Weihnachten getötet haben. Das Baby starb an einer Kopfverletzung. Der Vater stand offenbar zum Tatzeitpunkt unter Medikamenteneinwirkung.