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Die SPD schickt den 33-jährigen ins Rennen für die Wahl im April

Martin Horn aus Sindelfingen will Oberbürgermeister von Freiburg werden

Er ist 33 Jahre alt und will die Oberbürgermeisterwahl in Freiburg im April gewinnen. Der parteilose Martin Horn wird von der SPD ins Rennen geschickt.

Der Familienvater arbeitet als Europa -und Entwicklungskoordinator bei der Stadt Sindelfingen. Er habe kandidiert, weil er die Stadt liebenswert und charmant findet und auch Freunde hier habe, teilte er auf der Pressekonferenz mit. Die nachhaltige Stadt passe zu ihm, er selbst habe kein Auto, deshalb wolle er sich für den ÖPNV stark machen und könne als Familienvater die Sorgen der jungen Familien verstehen. In Freiburg, einer der jüngsten Städte Deutschlands, dürfe es nicht sein, dass überteuerter Wohnraum junge Familien an den Rand der Existenz bringen. Sein Ziel sei es auch, die Gebühren für diie Kitas abzuschaffen. Außerdem habe Freiburg vieles in Sachen Digitalisierung verschlafen. Er will vor allem diese Themen zur Chefsache machen: Wohnungsraum, gebührenfreie Kitas und die Digitalisierung. Außerdem möchte er einen neuen Führungsstil einführen- unter dem Motto "Gemeinsam gestalten". Als parteiloser OB habe er die Chance, Brücken zu bauen, betonte er. Die CDU wird keinen Kandidaten für die OB -Wahl stellen. Für die Grünen Alternative Freiburg (GAF) tritt die gebürtige Freiburgerin Monika Stein an. Weitere Bewerber sind das Grünen-Mitglied Manfred Köber und der parteilose Reisemobilhändler Stephan Wermter. Der grüne Oberbürgermeister Dieter Salomon sieht seine Chancen derzeit gut, dass er nach 16 Jahren weitere 8 Jahre im Amt bleibt.

Alle Infos über ihn finden Sie auf : http://www.martin-horn.de