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7 Bewohner wurden verletzt

Laufenburg im Aargau: Brand im ehemaligen Gasthaus Schützen

Im aargauischen Laufenburg hat es im ehemaligen Hotel Schützen gebrannt. Sieben Menschen wurden verletzt.

Gestern Nachmittag musste die Feuerwehr sieben Personen aus dem brennenden Gebäude retten. Diese erlitten teilweise schwere Rauchgasvergiftungen und mussten in die Klinik gebracht werden. Im Einsatz waren zwei Hubschrauber, sechs Krankenwagen und 115 Feuerwehrleute. Das Gebäude ist nun unbewohnbar. Die Behörden haben die 11 Bewohner in Notunterkünfte untergebracht.
Wahrscheinlich wurde der Brand vorsätzlich gelegt. Tatverdächtig ist ein Bewohner. Es handelt sich um einen 24-jährigen Schweizer, der festgenommen wurde. Er hatte am vergangenen Freitag bei der Notrufzentrale anonym angerufen und gedroht, das Haus in die Luft zu sprengen. Er sei frustriert über einen Konflikt mit der lokalen Behörde um Geld gewesen, sagte er einen Tag darauf. Er habe die Drohung nicht ernst gemeint. Bei einer Hausdurchsuchung konnte nichts Verdächtiges festgestellt werden. Daraufhin war er aus der Haft entlassen worden.