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Pöbeleien, Gaffer und Co machen extrem Probleme

Das DRK Freiburg wird immer mehr bei seiner Arbeit behindert

Überall hören wir s: Autofahrer, die keine Rettungsgasse bei Unfällen bilden und den Rettungsdienst behindern- oder Gaffer, die auch noch Bilder vom Unfallort machen.

Auch der Kreisverband vom Deutschen Roten Kreuz Freiburg prangert das an. Die Mitarbeiter haben schon erlebt, dass Betrunkene in der Innenstadt während eines Einsatzes einfach aufs Trittbrett vom Krankenwagen steigen und darauf herumhopsen  -  oder dass das Fahrzeug mit Farbe besprüht wurde. Ein unglaublicher Fall war auch , als ein Kind in einer Wohnung wiederbelebt werden musste. Als der Rettungsdienst den kleinen Patienten zum Krankenwagen brachte, sah er, dass das Fahrzeug zugeparkt wurde. Ein älterer Herr habe die Mitarbeiter angeschrien, dass er zu seinem Parkplatz müsse und dass der Krankenwagen im Weg stehen würde, teilte Rettungsdienstleiter Ralf Götz mit. Erst die alarmierte Polizei habe dafür sorgen können, dass der Mann mit seinem Auto wegfuhr.  Der Krankenwagen durch den Vorfall erst 10 Minuten später in die Klinik fahren. Das Kind hat zum Glück überlebt.