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Siebenjähriger hatte Lehrerin bei Streit verletzt

Kultusministerium schaltet sich in Teninger Messerattacke ein

Die Messerattacke eines Siebenjährigen auf eine Lehrerin aus Teningen zieht nun doch weitere Kreise.

Heute bekommt das Kultusministerium einen Bericht des Regierungspräsidiums Freiburg. Direkt nach dem Vorfall vor zwei Wochen hatte die Polizei gesagt, es sei auf dem Flur vor dem Klassenzimmer zu einem Streit zwischen Lehrerin und Schüler gekommen. Es sei aber keine bewusste Attacke des Kindes gewesen. Das kleine Küchenmesser habe auf einem Basteltisch gelegen. Die Lehrerin war durch einen Stich in den Bauch verletzt worden. Angeblich soll der Grundschüler schon mehrfach gewalttätig gewesen sein. Das Kultusministerium sprach jetzt von einem erschütternden Vorfall, der umfassend aufgeklärt werden müsse.