Freiburg: Flüchtling sorgt für Polizeieinsatz
Ein afghanischer Flüchtling hat für Aufruhr in Freiburg am Bahnhof gesorgt.
Ein afghanischer Flüchtling hat für Aufruhr in Freiburg am Bahnhof gesorgt.
Die Bundespolizei wurde von einem Zugbegleiter eines ICE aus Richtung Karlsruhe darüber informiert, dass der Mann kein Zugticket hatte. Nachdem der Mann sich in Freiburg zunächst weigerte den Zug zu verlassen, folgte er den Beamten schließlich zu den Diensträumen im Hauptbahnhof. Zunehmend aggressiv versuchte der 19-jährige, der als Asylbewerber im südlichen Niedersachsen gemeldet ist, dort mehrmals seinen Kopf gegen die Wand zu schlagen. Das konnten die Beamten verhindert werden. Bei der anschließenden Durchsuchung setzte der 19-jährige sein aggressives Verhalten fort und widersetzte sich den polizeilichen Maßnahmen massiv. Verletzt wurde hierbei niemand.
Bei der Durchsuchung konnte neben einer Messerklinge und einem Schlagring aus Holz auch eine Kleinmenge Marihuana sichergestellt werden. Der 19-Jährige muss sich nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Leistungserschleichung sowie Verstößen gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz verantworten. Die zuständige Ausländerbehörde wurde über den Sachverhalt informiert.