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Junge wollte Lehrerin nicht absichtlich verletzen

Messer-Vorfall in Teningen: Polizei schließt Ermittlungen ab

Der Vorfall an einer südbadischen Schule, bei dem ein Zweitklässler eine Lehrerin mit einem Messer verletzt hatte, ging ja bis ins Kultusministerium.

Jetzt hat die Polizei ihre Ermittlungen an der Teninger Grundschule im Kreis Emmendingen abgeschlossen. Sie geht davon aus, dass der siebenjährige Junge die Lehrerin nicht absichtlich verletzen wollte. Offenbar hatte der Schüler mit einem Bastelmesser hantiert. Bei einem Streit und anschließendem Gerangel wurde die 54-jährige dann verletzt. Sie hatte der Polizei vorgeworfen, den Vorfall zu bagatellisieren. Der siebenjährige war bereits mehrfach aufgefallen und wird jetzt an eine andere Schule geschickt.