Viel Arbeit für die Polizei im Hochschwarzwald über Ostern
Über die Osterfeiertage hatte die Polizei im Hochschwarzwald einiges zu tun.
Über die Osterfeiertage hatte die Polizei im Hochschwarzwald einiges zu tun.
Zum einen gab es ein Parkchaos am Feldberg. Sechs Fahrzeugführer mussten wegen des Zuparkens von Rettungswegen abgeschleppt werden. Rund 250 Fahrzeugführer wurden wegen der Behinderung des Durchgangsverkehrs gebührenpflichtig verwarnt.
Auch in Titisee-Neustadt gab es Behinderungen. Da die Parkplätze des "Badeparadieses" mehrfach komplett belegt waren, kam es auf den Zufahrten zu größeren Behinderungen, wobei auch der Schienenersatzverkehr der Höllentalbahn tangiert war. Ein Fahrzeug musste abgeschleppt werden, da eine Rettungszufahrt blockiert und ein DRK Fahrzeug Badegast nicht abtransportieren konnte, der medizinisch versorgt werden musste.
In den genannten Bereichen in Titisee und auf dem Feldberg ereigneten sich zudem einige Verkehrsunfälle.
Im Verlauf der Feiertage wurde im Bereich einer Baustelle der Bundesbahn am Bahnübergang "Glasbergweg" in Neustadt ein Baucontainer aufgebrochen. Daraus wurden Werkzeuge und ca. 1,5 km Kupferkabel im Wert von mehreren Zehntausend Euro entwendet.
Auch ein Kfz-Betrieb in Neustadt wurde von unbekannten Tätern heimgesucht. Vermutlich Kinder oder Jugendliche hatten mutwillig 13 Fahrzeuge demoliert. So wurde auf den Dächern herumgesprungen, Scheiben und Spiegel wurden mit Steinen eingeworfen. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 30 000 Euro.
Außerdem gab es einen Einbruch in die Kfz-Schulwerkstatt in der Hans-Thoma-Schule in Titisee-Neustadt . Dabei wurde ein Elektroprüfkoffer im Wert von ca. 500 Euro geklaut.
Die Polizei musste auch einen jungen Mann in Gewahrsam nehmen, der in Neustadt ausgerastet ist, weil er Ärger mit seiner Freundin hatte. Zunächst hatte der Betrunkene mit eine, Kopfstoß eine Hauseingangstüre eingeschlagen. Danach beschädigte er ein Verkehrszeichen und stieß einen Bauzaun um. Der stark alkoholisierte Tatverdächtige musste in Polizeigewahrsam genommen werden. Dabei verweigerte er zunächst die Angaben seiner Personalien und beleidigte die eingesetzten Beamten auf das Übelste. Er muss mit einer Strafanzeige rechnen.