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65 Bewohner müssen umziehen

Freiburg: Wassereinbruch in einer Notunterkunft

Nach einem Wassereinbruch am Pfingstwochenende in einer Freiburger Notunterkunft mussten 65 Bewohner umziehen.

Zwei der drei Containerhäuser in Merzhausen waren von dem Wasserschaden betroffen. Rund die Hälfte der betroffenen Bewohner konnte in das noch trockene dritte Haus in Merzhausen ziehen. Die Übrigen wurden mit Taxis in Flüchtlingsunterkünfte des Landkreises in Bad Krozingen und Gundelfingen verlegt. Zahlreiche Mitarbeiter des Betreibers der Unterkunft und des Landratsamtes organisierten bis spät in die Nacht die Umzüge. Diese waren notwendig, um die Sicherheit der Flüchtlinge zu gewährleisten, da der Strom nach dem Wasserschaden abgestellt werden musste. Der Grund für den Wassereinbruch waren wahrscheinlich die starken Regenfällen der vergangenen Woche. Näheres soll im Lauf der Woche untersucht werden.