Eigentlich können wir jetzt so richtig zugreifen. Überall gibts heimische Erdbeeren und Kirschen. Aber der Anblick täuscht. Die Lage ist nicht so gut, wie sie aussieht. Die südbadischen Landwirte kämpfen mit den Wetterextremen. Für die Erdbeeren gibts gerade viel zu viel Regen; um die Früchte vor Pilzbefall zu retten, müssten eigentlich alle gespritzt werden, sagt zum Beispiel Gerald Burkhardt aus Eichstetten. Und vielerorts stehen auch Erdbeerfelder komplett unter Wasser. Bei den Kirschen sieht es gerade auch nicht besser aus. Die ersten Sorten sind alle aufgeplatzt. Ob es dennoch eine gute Kirschernte wird, wird sich in den nächsten Tagen zeigen.