Um Punkt 17 Uhr wurde gestern das WM-Auftaktspiel von Jogis Jungs gegen Mexiko im Lushniki-Stadion angepfiffen. Während zuvor der Wasserverbrauch bei 200 Kubikmetern lag, brach er sofort auf 150 Kubikmeter pro Stunde ein. In der Halbzeit schnellte er kurzzeitig auf 260 Kubikmeter hoch, um dann zum Anpfiff der zweiten Halbzeit wieder erneut auf zirka 160 Kubikmeter pro Stunde einzubrechen. Für Rudolph Gebert, Leiter der Badenova-Verbundwarte in Freiburg, „eine ganz typische Entwicklung, wie wir sie von vergangenen EM- und WM-Spielen der Deutschen kennen.“ Auch das nachfolgende Spiel des Nachbarlands Schweiz, das gegen Brasilien eine couragierte Vorstellung lieferte, hinterließ Spuren im regionalen Wasserverbrauch.
Knapp 26 Millionen Deutsche verfolgten das Auftaktspiel der Deutschen. Deutschlandweit sehen die Wasserverlaufskurven recht ähnlich aus, so die Erfahrung von Badenova. Auch die kommenden Begegnungen der deutschen Mannschaft werden die Analysten in der Badenova-Verbundwarte erneut analysieren. In der Verbund- bzw. Leitwarte im Stühlinger werden alle Energieströme (Strom, Erdgas, Wasser, Wärme…) aus der Region gesammelt und analysiert.