In Südbaden sind zwei Mountainbiker schwer verunglückt
Zwei Mountainbiker sind am Wochenende in Südbaden schwer verunglückt.
Zwei Mountainbiker sind am Wochenende in Südbaden schwer verunglückt.
Zu einer groß angelegten Suchaktion nach einem verunglückten Mountainbiker kam es am Sonntagabend im Grenzgebiet zur Schweiz bei Klettgau-Bühl. Der 48 Jahre alte Radfahrer selbst wählte den Notruf und meldete, dass er irgendwo im Wald bei Bühl schwer gestürzt sei. Da er selbst den Unglücksort nicht genau benennen konnte, wurden Rettungs- und Polizeikräfte in die Suche nach dem Verletzten eingebunden. Neben der Feuerwehr Klettgau, der Bergwacht und dem Roten Kreuz wurden auch die Schweizer Behörden und die Hubschrauberstaffel der Polizei in das Suchgebiet beordert. Glücklicherweise konnte eine Reiterin den schwer verletzten Radfahrer zufällig finden, ca. 2 km entfernt vom eigentlichen Suchbereich. Er war im direkten Grenzgebiet bei Klettgau-Bühl auf einem Mountainbike Trail gestürzt und zwar so nah an der Grenze, dass er auf deutschem Hoheitsgebiet verunglückt war und nach dem Sturz auf Schweizer Territorium zum Liegen kam. Nach seiner notärztlichen Versorgung wurde er mit einem Rettungshubschrauber in eine Schweizer Klinik verlegt.
Ein Tag vorher verunglückte ein 18 Jahre alter Mountainbikefahrer bei Waldshut so schwer, so dass er mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden musste. Der junge Mann war vom Aarberg auf einem Schotterweg in Richtung Waldshuter Innenstadt talwärts unterwegs und kam stürzte. Dabei zog er sich schwere Gesichtsverletzungen zu. Einen Fahrradhelm trug er nicht. Auch er wurde mit einem Heli ins Krankenhaus geflogen.