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Urteil voraussichtlich nächsten Montag

Plädoyers im letzten Missbrauchsprozess nicht öffentlich

Welche Strafe fordern Staatsanwaltschaft und Verteidigung im siebten und vorerst letzten Prozess zum Missbrauchsfall von Staufen?

Das bleibt geheim, denn die Plädoyers werden hinter verschlossen Türen gehalten. Diese Maßnahme begründet das Freiburger Landgericht mit dem Schutz von Persönlichkeitsrechten. Beim Urteil soll die Öffentlichkeit aber zugelassen werden, es soll am kommenden Montag fallen.
Angeklagt ist ein 33-jähriger Spanier. Er hat gleich zu Prozessbeginn zugegeben, dass er einen neunjährigen Jungen aus Staufen mehrfach vergewaltigt und dadür Geld bezahlt hat. Die Mutter des Kindes und ihr Lebensgefährte haben den Neunjährigen mehr als zwei Jahre im Internet angeboten. Insgesamt wurden in diesem Fall acht Menschen verhaftet.

Foto: Shutterstock