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Wasserfälle, Seen und Schluchten

Abkühlung an heißen Tagen im Hochschwarzwald

Seit Wochen ist bei uns Schwitzen angesagt, wer am Wochenende mal was anderes als Schwimmbad machen will, fährt einfach in den Hochschwarzwald. Da gibt's nämlich einige Möglichkeiten, um sich abzukühlen.

Ein echter Geheimtipp, das ist der Schlüchtsee, der liegt ganz idyllisch bei Grafenhausen in 900 Metern Höhe - schon deshalb ist es da viel kühler als unten im Rheintal. Ein Drittel davon ist gesperrt, da wollen Enten und Seerosen unter sich bleiben, aber es bleibt trotzdem noch genug Platz für Badegäste, super auch für Kinder, weil's von der Liegewiese ganz flach reingeht.

Baden kann man zum Beispiel auch im Naturfreibad St. Märgen, das ist nur 500 Meter vom Ortskern entfernt und jeden Tag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Klares, unbeheiztes Quellwasser kühlt uns im Freizeitbad Lenzkirch-Kappel ab. Wer mit dem Bus kommt, hat nur noch einen Fußweg von zehn Minuten.

Viele wollen lieber wandern - auch da gibt's Abkühlung und zwar bei den Zweribach-Wasserfällen. Die sind in der Nähe von St. Märgen und der Weg führt durch den Wald, da ist es schön schattig. Die Wasserfällen, stürzen aus 40 Metern Höhe herunter, da kriegt man auf jeden Fall ein paar erfrischende Spritzer ab.

Noch nasser werden Wanderer in der Wutachschlucht, da gibts nämlich einen besonderen Wasserfall, der fließt ganz breit aus einem Moosteppich direkt neben dem Wanderweg runter.

Fotos: Hochschwarzwald Tourismus GmbH