Polizei hat 20 Täter im Visier
Nach Missbrauchsfall von Staufen Spuren auf weitere Fälle
Die letzten Urteile im Missbrauchsfall von Staufen sind gefallen - jetzt hofft die Polizei, dass sie weitere Fälle aufklären kann.
Aus den Ermittlungen hätten sich Spuren auf weitere Fälle von schwerem Kindesmissbrauch ergeben. Dabei geht es um Filme und Bilddateien, die die Ermittler im Darknet gefunden und beschlagnahmt haben. Laut Kripochef Peter Egetemaier hat die Polizei rund 20 mutmaßliche Täter im Visier, die aus ganz Deutschland und auch aus dem Ausland kommen. Was den Missbrauchsfall von Staufen betrifft, sind die Ermittler sicher, dass sie alle Täter gefubnden haben. Insgesamt sind acht Menschen festgenommen worden. Die Mutter des neunjährigen Jungen ist heute vom Freiburger Lasndgericht zu zwölfeinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Ihr Lebensgefährte hat zwölf Jahre mit anschließender Sicherungsverwahrung bekommen. Das Paar hatte den Jungen über zwei Jahre im Darknet für Vergewaltigungen angeboten und Geld dafür kassiert.