Polizei kontrolliert verstärkt Angler
Fische fangen, die aber nicht auf dem Teller landen sondern für ein Erinnerungsfoto aus dem Wasser geholt werden - das sogenannte "Catch & Release" wird laut Polizei bei Sportanglern immer beliebter.
Fische fangen, die aber nicht auf dem Teller landen sondern für ein Erinnerungsfoto aus dem Wasser geholt werden - das sogenannte "Catch & Release" wird laut Polizei bei Sportanglern immer beliebter.
Dabei gehe es um den Spaß am Kampf des Fisches gegen den Angler. Je größer der Fisch, desto heftiger die Gegenwehr. Wenn der Fisch davon müde geworden sei, werde er wieder vom Haken befreit und ins Wasser gesetzt - in der Hoffnung, dass die Verletzung durch den Haken gut verheilt.
Diese Art der Angelfischerei ist in Deutschland aus tierschutzrechtlichen Gründen verboten. Deshalb hat die Polizei in den letzten Wochen verstärkt kontrolliert. Dabei hat sie bei Breisach einen Angler auf frischer Tat ertappt. Er war gerade dabei, einen gerade gefangenen, etwa 1 Meter langen Wels vom Haken zu befreien und ins Wasser zu setzen. Der 32-jährige wurde angezeigt.
Symbolfoto: Shutterstock