Nach dem Lebensmitteleinkauf erwartete eine Familie aus Öflingen am Wochenende ein böser Fund.
Wie die Badische Zeitung berichtet, machte die Familie einen erschreckenden Entdeckung in einem Apfel.
Was ist passiert?
Die Familie habe am vergangenen Freitag unter anderem einen Apfel bei einem Lebensmitteldiscounter in Bad Säckingen gekauft. Beim Aufschneiden entdeckten sie dann einen etwa fünf Zentimeter langen, verzinkten Stahlnagel. Dieser sei gut versteckt von unten durch die Blüte des Nagels gesteckt worden sein. Sich den Gefahren eines solchen Fundes bewusst, meldete der Familienvater den Fund umgehend der Polizei.
Wie geht es weiter?
Diese sei für solche Fälle jedoch nicht zuständig. Vorerst ermittelte daher das Veterinäramt des Landkreises Waldshut. Der Discounter habe zunächst kein Statement zu dem Fund abgegeben. Angestellten sei jedoch nichts Ungewöhnliches aufgefallen. Ersten Spekulationen zufolge, habe sich der Nagel kurze Zeit in dem Apfel befunden, da nur leichte Rostspuren zu erkennen waren. Über Beweggründe für eine solche Tat und an wen oder was sich diese richten sollte, kann nur gemutmaßt werden.
Neusten Informationen zufolge haben Mitarbeiter der Lebensmittelüberwachung den Discounter nun geprüft. Mithilfe von Magneten wurden sämtliche Äpfel auf Nägel untersucht - ohne Erfolg. Auch weitere Beschwerden von Kunden blieben aus. In dem bisher glücklicherweise einmaligen Vorfall übernimmt nun doch die Polizei weitere Ermittlungen.