Bis Anfang Dezember werden in Intervallen jeweils zehn Tage lang, Plakate auf insgesamt 64 City Light-Stellen hängen. Das Motiv: Freiburger Männer, die ihr gesellschaftliches Statement kundtun. Die sich an andere Männer richten achtsam zu sein schon für Unstimmigkeiten und einzuschreiten gegen sexualisierte Gewalt.
Mit dabei ist der Erste Bürgermeister Ulrich von Kirchbach, Ex-Fußballer und heutiger Trainer beim SC Freiburg Julian Schuster, SC-Freiburg-Torwart Alexander Schwolow, Root Down-Initiator und DJ Rainer Trüby, Gastronom und Koch Anura Thirmanna und Fotograf Felix Groteloh, der auch als Fotograf hinter der Kampagne steht.
Ziel der Kampagne ist, die momentan aufnahmebereite und durch #metoo sensibilisierte Öffentlichkeit anzusprechen, um das Thema sexualisierte Gewalt weiterhin in den Köpfen zu verankern und an bestehenden Missverhältnissen zu rütteln. "Wir sind uns sicher: wenn bekannte Männer aus Sport, Politik und Kultur aufstehen für Gewaltfreiheit gibt das einen wichtigen Denkimpuls, animiert zum Nachmachen, hat Signalwirkung", so der Verein Frauenhorizonte, der auch eine Anlaufstelle für Opfer von sexueller Gewalt ist. Die Kampagne soll sensibilisieren und soll Frauen Mut machen, sich an die Anlaufstelle zu wenden.
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