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Zweites Urteil ist niedriger

Vergewaltiger einer Camperin aus dem Raum Freiburg bekommt 10 Jahre Haft

Der Vergewaltiger einer Camperin aus dem Raum Freiburg hat eine niedrigere Strafe bekommen.

Er muss zehn Jahre absitzen. Im ersten Prozess hatte er eine Haftstrafe von einfeinhalb Jahren erhalten. Der Bundesgerichtshof hatte das erste Urteil teilweise aufgehoben. Die Bonner Richter sollten genauer prüfen, ob der abgelehnte Asylbewerber aus Ghana vermindert schuldfähig sein könnte. Der heute 32-Jährige  hatte im April 2017 ein junges Paar aus dem Raum Freiburg überfallen, das in der Siegaue bei Bonn gezeltet hatte.  Nachts schlitzte er das Zelt mit einer Astsäge auf und verlangte Geld. Dann zwang er die Studentin nach draußen und vergewaltigte sie.