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Fütterungsverbot wurde ignoriert

Freiburg: Mundenhof-Pferd wird von Besucher gefüttert und stirbt fast

Ein Pferd im Freiburger Tiergehege Mundenhof ist fast gestorben, weil er von einem Besucher verbotenerweise gefüttert wurde.

Ein Pferd im Freiburger Tiergehege Mundenhof ist fast gestorben, weil es von einem Besucher verbotenerweise gefüttert wurde. Das Kaltblutpferd mit dem Namen Merlin ist mit seinen 30 Jahren schon alt und seine Zähne sind so blankgewetzt, dass er nicht mehr kauen kann, teilte der Mundenhof mit.

Gibt man ihm zum Beispiel einen Apfel bleibe dieser in seinem engen Schlund stecken. Das Pferd versuche dann, den Gegenstand herauszupressen, was soviel Kraft koste, dass es an Herzversagen sterben kann. Merlin konnte zweimal nur knapp gerettet werden, indem der Tierarzt ihm eine Nasensonde gesetzt und den störenden Gegenstand so in den Magen gespült hat, so der Mundenhof.

Er ruft deshalb nochmal alle Besucher auf, sich an das generelle Tierfütterungsverbot zu halten.

Bild: Shutterstock