Freiburg: Erzdiözese zieht erste Finanzskandal-Bilanz
Die Erzdiözese Freiburg hat erste Konsequenzen aus dem Finanzskandal gezogen.
Die Erzdiözese Freiburg hat erste Konsequenzen aus dem Finanzskandal gezogen.
Vor einem Jahr war der Finanzskandal bei der Freiburger Erzdiözese bekannt geworden. Es gab jahrelange Abrechnungsfehler bei den Sozialbeiträgen. Es geht um 160 Millionen Euro. Die Erzdiözese hat diese Summe nun wie angekündigt als Rückstellung gebildet. Doch noch sei die Höhe der Nachzahlung nicht ganz klar, die Untersuchung in Kooperation mit den Behörden laufe noch, so die Erzdiözese. Eine eigene Taskforce hatte im vergangenen Jahr mit umfangreichen Prüfungen begonnen. Wenn diese beendet sind, wird diese zusammen mit beauftragten Wirtschaftsprüfern Vorschläge für neue Strukturen machen, damit Versäumnisse dieser Art nicht mehr vorkommen, betont die Erzdiözese. Sie hat bereits Verfahrens-und Arbeitsabläufe verbessert.