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Die Corona-Krise macht vielen Angst

Das Erzbistum Freiburg hat seine Telefonseelsorge verstärkt

Viele alleinlebende Menschen fühlen sich jetzt in der Corona-Krise noch einsamer und viele fürchten um ihre finanzielle Existenz.

Diese Ängste und Sorgen bekommt die Telefonseelsorge des Erzbistums im Moment sehr stark mit.

Allein seit dem 1. März gingen rund 650 Seelsorgegespräche ein, in denen es um Corona ging. Bundesweit waren es über 3700 , so das Bistum.

Dabei gehe es um die Sorge angesichts der aktuellen Situation ganz allgemein, ebenso werde aber auch Angst oder gar Panik ausgedrückt, so das Bistum. 

Zunehmend würden aber auch immer mehr Menschen anrufen, die Angst davor haben, dass ihr Einkommen gekürzt wird oder sie den Arbeitsplatz verlieren.

Erfreulich sei, dass trotz der Corona Krise, die ehrenamtlichen Mitarbeitenden verstärkt Dienste leisten, damit die Telefonseelsorge  gerade auch in den Nachmittags- und Abendstunden, in denen viele Leute anrufen, erreichbar ist.  

Die TelefonSeelsorge ist kostenlos zu erreichen:

0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222
oder im Internet: http://www.telefonseelsorge.de