Kreiskrankenhaus Emmendingen entwickelt mit Schule Schutzmasken
Wie schnell gemeinsam nach Lösungen gesucht wird, zeigt sich auch in Emmendingen.
Wie schnell gemeinsam nach Lösungen gesucht wird, zeigt sich auch in Emmendingen.
Das Kreiskrankenhaus hat jetzt selbstentwickelte Schutzmasken im Einsatz. Diese wurden gemeinsam mit den den Gewerblich-und Hauswirtschaftlich-Sozialpflegerischen Schulen konzipiert.
Innerhalb einer Woche wurde an einer einfachen und kostengünstigen und Lösung getüftelt, um Mitarbeiter im Kreiskrankenhaus, die Aerosolen ausgesetzt sind, zusätzlich zu schützen, teilte das Kreiskrankenhaus mit.
Die Ausrüstung bestehe aus einer Plexiglaskonstruktion und ersetze zwar nicht die medizinisch erforderliche persönliche Schutzausrüstung, aber sorge für zusätzlichen Abstand zu infizierten Patienten.
Gemeinsam mit mehreren technischen Lehrern sei es gelungen, 200 Masken in den Werkstätten schnell zu produzieren. Auch Abiturienten hätten mitgeholfen.
Unter anderem hätte der OBI dafür 220 Quadratmeter Plexiglas-Folie reserviert. Der Tipp für den Gesichtsschutzschirm habe man übrigens im Internet gefunden.
Foto : Kreiskrankenhaus Emmendingen.