Das Corona-Virus trifft die ganze Welt. Deswegen spendet das ErzbistumFreiburg ein halbe Milion Euro für den Corona-Nothilfefonds von Caritas International.
Das Hilfswerk wird das Geld nutzen, um in Afrika, Asien, Lateinamerika und im Nahen Osten die medizinische Grundversorgung aufrechtzuerhalten.
Hier müssen Hygiene-Artikel und Atemschutzmasken verteilt werden, Handwaschstationen eingerichtet und Aufklärungskampagnen durchgeführt werden, so das Erzbistum.
Auch in Indien würden Projekte unterstützt. Unter anderem soll die Virus-Testkapazität von fünf Kliniken verbessert, Lebensmittel an erwerbslose Müllsammler und Tagelöhner verteilt als auch die Herstellung von Atemschutzmasken unterstützt werden.
Es geht darum, in diesen Tagen nicht nur Solidarität in Deutschland zu zeigen, sondern weltweit, betont Erzbischof Stephan Burger.
Weitere 140 000 Euro gehen an die Caritas-Arbeit vor Ort in Freiburg an die Wohnungslosenhilfe, die Tafeln und Sozialstationen.
Unter anderem bekommen Wohnungslose Einkaufsgutscheine und 100 Sozialstationen werden mit 70 000 Euro Euro unterstützt, um Schutzausrüstung kaufen zu können.