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Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen können sich melden

Der Kreis Lörrach gründet Arbeitsgruppe zur Beschaffung von Schutzausrüstung

An Schutzausrüstung heranzukommen ist im Moment weltweit schwierig. Und die ersten Lieferungen decken den Bedarf im Kreis Lörrach nicht. Deswegen kümmert sich eine neue Arbeitsgruppe um die Beschaffung von Schutzkleidung.

Das Landratsamt versucht nun Schutzausrüstung zum aktuellen Marktpreis zu kaufen und diese zum Einkaufspreis weiterzuverteilen.

Dafür können Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen ihren Bedarf an Schutzausrüstung nun dem Landratsamt per E-Mail an [email protected] melden.

Bei der Verteilung sei jedoch auch hier mit Wartezeiten und Engpässen zu rechnen.

Als erstes bekommen Kliniken, Pflege- und Behindertenheime sowie ambulant betreute Wohngemeinschaften und ambulante Pflegedienste die Ausrüstung.

Auch weitere Organisationen wie Bestattungsunternehmen oder Apotheken sollen nach Aussage des Landes durch die Landkreise versorgt werden, sofern ausreichend Material zur Verfügung steht.

Auch Zahnarztpraxen, die bislang über die Zahnkassenärztliche Vereinigung mit Schutzausrüstung versorgt wurden, sollen künftig über den Landkreis bedient werden.

Dagegen werden Rettungsdienste, Strafvollzug, Polizeivollzugsdienst und niedergelassene Ärzte nicht berücksichtigt.

Diese werden durch das Land Baden-Württemberg oder die Kassenärztliche Vereinigung ausgestattet.

Informationen gibt es hier: https://www.loerrach-landkreis.de/corona/Schutzausruestung