Die Stadt Freiburg und der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald stellen 10 Millionen Euro zur Verfügung, um weitere Schutzausrüstungen anschaffen zu können.
"Mit diesem Geld sind wir kurzfristig in der Lage Schutzausrüstungen und Desinfektionsmittel im größeren Umfang für diejenigen Menschen zu besorgen, die sie jetzt dringend benötigen", sagt Oberbürgermeister Martin Horn.
Und das seien vor allem Alten-und Pflegeheim, ambulante Dienste, die Jugendhilfe, Hebammen, die Feuerwehr, Sozialdienste, Streetworker oder die Friedhofsverwaltung , sagt Landrätin Dorothea Störr-Ritter.
Mit der Zusammenarbeit bei der Beschaffung könne man auch die Verteilung besser regeln und Mengenrabatte erzielen.
Dafür habe man ein gemeinsames Notfallvorsorgeamt eingerichtet. Der Bedarf an Schutzausrüstungen werde derzeit mit bis zu 8 bis 9 Millionen Euro für Stadt und Landkreis zusammen geschätzt.
Das sei bereits vorletzte Woche dem baden-württembergischen Ministerium gemeldet worden mit der Bitte, dies bei den dortigen Bestellungen mit zu berücksichtigen.