Das Gemeinschaftsprojekt für und mit Freiburgern sah vor, dass sich auf dem Münsterplatz 900 Musiker und einige tausend Besucher zum Klang und den Teiltönen der berühmten HOSANNA, der ältesten Glocke Freiburgs, versammeln.
Seit über zwei Jahren wurde mit Herzblut an dem komplexen und organisatorisch anspruchsvollen Projekt gearbeitet.
Nach den aktuellen Plänen der Stadt, können zwar nach dem 7. September Veranstaltungen des Jubiläums wieder aufgenommen werden, HOSANNA werde jedoch schon aus Gründen seiner Größe leider nicht dazu gehören können- das sei unverantwortbar, teilte die Projektleitung mit.
Hinzu komme, dass die vielen Chöre und Blasorchester ihre Beiträge bereits vor den Sommerferien fertig proben müssten. Erste Treffen und Proben wurden ab Mai geplant.
Das sei wegen der bestehenden Corona-Verordnungen und dem deutschlandweiten Verbot von "Großveranstaltungen" bis Ende August nicht möglich.
Eine Idee könne sein, es 2022 - losgelöst vom Jubiläum- nachzuholen.