sagt Peter Eichin, Leiter der Einrichtung. Familien, in denen Eltern und Kids schon vorher einen guten Draht zueinander hatten, die können die Zeit jetzt richtig nutzen. Wenn es aber vorher schon Probleme gab, dann könnten Jugendliche in ein Suchtverhalten abrutschen. Ganz wichtig sei es jetzt, Vorbild für Kinder und Jugendliche zu sein, d.h. auch selbst bildschirmfreie Zeiten einzuhalten. Außerdem sollten bei der Festlegung von Medienzeiten zwischen Nutzung zu Lernzwecken, zur Unterhaltung oder zur Kontaktpflege unterschieden werden. Eltern sollten genau prüfen, ob das Smartphone für die Bearbeitung von Schulaufgaben notwendig ist. Und letztendlich gilt in Krisenzeiten noch mehr als in normalen Zeiten: Miteinander reden und Regeln immer wieder anpassen.
Im letzten Jahr hat das Zentrum für Suchtprävention knapp 6 000 Kinder, Jugendliche und deren Eltern erreicht sowie Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.
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