Die Bergwacht im Schwarzwald hatte am Wochenende mehrere Einsätze
Am Wochenende hatte die Bergwacht Schwarzwald einiges zu tun. Sie hatte mehrere Einsätze, unter anderem in Todtnau, im Höllental und in Obertal.
Am Wochenende hatte die Bergwacht Schwarzwald einiges zu tun. Sie hatte mehrere Einsätze, unter anderem in Todtnau, im Höllental und in Obertal.
Seit diesem Wochenende ist der Bikepark in Todtnau wieder an den Wochenenden geöffnet. Hier ist am Samstag ein 66-jähriger Mountainbiker an einem geänderten Streckenabschnitt gestürzt.
Mit Verdacht auf Oberschenkelfraktur wurde er vom Notarzt medizinisch versorgt und von den Bergrettern mit der Gebirgstrage zum Rettungshubschrauber abtransportiert, die ihn in die nächstgelegene Klinik flog.
Außerdem ging ein Alarm für die Ortsgruppe Obertal ein. Eine schwer verletzte Person musste aus dem Kellergeschoss eines Hanghauses gerettet werden.
Ein Transport durch das Treppenhaus war nicht möglich. Mit Hilfe der Bergwacht konnte die Rettung über das nach unten steil abfallende Wiesengelände, mit der Gebirgstrage unter Seilsicherung zur nächsten Straße erfolgen.
Kurze Zeit später setzte eine Wanderin aus dem Höllental einen Notruf ab. Auf dem Jägersteig, der wegen des immer noch umherliegenden Sturmholzes im Moment nicht passierbar ist, war sie nicht weitergekommen und hatte sich im Hang verstiegen.
Ihren Standort konnte sie zum Glück gut beschreiben. Fünf Bergretter holten sie aus dem Gelände und brachten sie zum nächsten Bahnhof.
Gestern waren zudem Gleitschirmflieger am Hasenhorn unterwegs, darunter auch ein Mitglied der Bergwacht. Aus der Luft konnte er beobachteten, wie der Schirm eines Streckenfliegers bei abgerissener Thermik zuklappte, dieser den Reserveschirm auslöste und in einer hohen Fichte landete.
Der Bergretter war bereits 10 Minuten später bei dem Verunglückten, der glücklicherweise unverletzt geblieben war. Mit Hilfe der Bergretter-Kollegen aus Todtnau wurde der Gleitschirmflieger auf den Boden gebracht und anschließend auch der Schirm geborgen.