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Mann soll Polizeihelikopter in Gefahr gebracht haben

Amtsgericht Freiburg: Laserpointer-Prozess startet heute

Er soll einen Polizeihubschrauber mit seinen Insassen in Gefahr gebracht haben. Deshalb steht heute ein 32-jähriger Deutscher vor dem Amtsgericht Freiburg.

An einem späten Abend im Oktober 2019 soll der Angeklagte von seiner Wohnung in Gundelfingen aus mehrfach einen grünen Hochleistungslaserpointer gegen einen Polizeihubschrauber gerichtet haben, der über das Anwesen flog

 Dieser Hubschrauber war wegen einer Vermisstensuche über dem bewohnten Ortsgebiet in einer Flughöhe von ca. 490 Metern geflogen.

Dabei soll dem Angeklagten bewusst gewesen sein, dass er die Piloten verletzen oder zumindest habe blenden und sogar im schlimmsten Fall einen Absturz hätte herbeiführen könnte.

Zum Glück hätten die Piloten, die in einem Schwebeflug waren, sofort Laserschutzbrillen aufgesetzt, so die Staatsanwaltschaft.