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Kreislaufprobleme und Stürze auf den Ausflügen

Schwarzwald: Bergwacht hatte in den letzten Tagen alle Hände voll zu tun

Die Bergwacht Schwarzwald hatte vom Vatertag bis gestern verstärkt Einsätze.

Am Feiertag musste sie einen 15-jährigen Wanderer aus der Rötenbachschlucht bei Löffingen holen.

Aufgrund von Kreislaufprobleme konnte er nicht weitergehen. Er wurde von den Bergrettern aus dem Gelände zur Freifläche einer Brücke gebracht, wo er per Winde vom Hubschrauber der Schweizerischen Rettungsflugwacht aufgenommen werden konnte. Ein einsetzendes Gewitter und starker Regenfall erschwerten den Einsatz.

Am Freitag wurden die Retter zu einem gestürzten Motorradfahrer zwischen Belchen und Wieden auf der K6341 gerufen.

In einer Kurve war er von der Straße abgekommen und lag etwa 15 Meter unterhalb der Fahrbahn. Die Bergretter versorgten ihn zusammen mit dem Notarzt und der Besatzung des Rettungswagens und transportierten ihn zur Straße. Der Motorradfahrer wurde dann einem Rettungshubschrauber übergeben.

Noch währenddessen übernahm ein Teil der Retter zusammen mit dem Notarzt einen weiteren Einsatz ganz in der Nähe. In Wieden hatte sich eine Person bei einem Sturz eine Schulterverletzung zugezogen.

Unter anderem gab es auch einen Notfall in Sasbachwalden. Hier war ein Mountainbiker gestürzt. Dabei war sein rechtes Sprunggelenk verletzt worden.

Am Abend wurde dann noch die Ortsgruppe Furtwangen zum Teufelsfelsen in Gremmelsbach gerufen. Hier hatte sich ein Kletterer bei einem Sturz aus 3m Höhe am Fuß verletzt. Er wurde mit der Gebirgstrage vom Waldweg zum Rettungswagen gebracht.

Gestern wurde die Bergwacht auf den Hochschwarzwälder Hirtenpfad bei Raitenbuch/Lenzkirch gerufen. Hier hatte eine ältere Wanderin das Bewusstsein verloren und war dabei gestürzt.

Sechs Bergretter übernahmen die medizinische Erstversorgung und schienten ihren Unterschenkel. Dann brachten sie die Patientin mit Hilfe einer Schaufel-und Gebirgstrage über den Wanderweg zum Rettungswagen.

Bilder: Bergwacht