Freiburg will Notbetreuung für Grundschüler in den Pfingsferien möglich machen
In Freiburg wird auch in den Pfingstferien eine Notbetreuung an den Grundschulen angeboten. Das teilt die Stadt mit.
In Freiburg wird auch in den Pfingstferien eine Notbetreuung an den Grundschulen angeboten. Das teilt die Stadt mit.
In der ersten Pfingstferienwoche bietet die Stadt als Schulträger gemeinsam mit den freien Trägern an den Grundschulen, in denen ursprünglich eine Ferienbetreuung geplant war, eine ganztägige kostenpflichtige Notbetreuung an, um die Eltern zu unterstützen.
Für die zweite Ferienwoche entscheiden die Schulleitungen abhängig von den Gegebenheiten, ob die Lehrkräfte vor Ort Angebote unterbreiten.
Die Eltern erhalten von den Schulen zeitnah weitere Infos. Auch die Anmeldungen erfolgen direkt bei den Schulleitungen.
Nach wie vor handelt es sich um ein Angebot der erweiterten Notbetreuung durch den Schulträger. Berechtigt zur Teilnahme sind ausschließlich Kinder von Eltern, welche die Kriterien der aktuell geltenden Corona-Verordnung des Landes erfüllen.
Bürgermeisterin Gerda Stuchlik unterstreicht: „Die bestehende gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen vor Ort hat sich auch in der Krisensituation bewährt.
Gemeinsam konnten wir als Schulträger eine tragfähige Lösung entwickeln, um betroffene Familien auch in den Pfingstferien mit Betreuungsangeboten zu entlasten.“
Das Kultusministerium des Landes hat vergangene Woche bekannt gegeben, dass die Schulen in den Pfingstferien eine Notbetreuung anbieten können.
Ein Rechtsanspruch auf einen Platz bestehe allerdings nicht.
Die Schulleiterinnen und Schulleiter sind gemäß des Schreibens der Kultusverwaltung aufgefordert, für ihre Schule zu entscheiden, ob und in welchem Umfang sie eine Notbetreuung ermöglichen können.