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Weitere Entlastung soll folgen

Eltern bezahlen für den Monat Juni nichts für das SchülerAbo des RVF

Eltern bauchen für den Monat Juni nichts für das SchülerAbo des RVF bezahlen.

Das Verkehrs- und das Finanzministerium Baden-Württemberg haben sich jetzt darauf verständigt, dass Familien mit Schüler-Abos aufgrund der Schulschließungen wegen Corona entlastet werden sollen.

Gleichzeitig sollen die Verkehrsunternehmen, deren Fahrgeldeinnahmen in den letzten Wochen massiv eingebrochen sind, unterstützt werden. Die Finanzmittel des Landes werden zweckgebunden an die Landkreise und Städte als Verantwortliche für den Schülerverkehr ausgegeben, die das Geld dann an die Verkehrsverbünde weiterreichen sollen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir unseren SchülerAbo-Kunden diese gute Nachricht überbringen können. Die Mittel des Landes ermöglichen uns, auf die Rate für den Monat Juni zu verzichten.“, sagt Florian Kurt, Geschäftsführer des RVF.

Der RVF werde im Juni die Konten der SchülerAbonnenten nicht belasten – das passiere utomatisch, die Eltern und Abonnenten selbst bräuchten nichts zu veranlassen.

„Wir bedanken uns für die Treue unserer Abonnenten. Die ohnehin stark belasteten Verkehrsunternehmen sind auf die Einnahmen aus den Schülerverkehren angewiesen und froh, dass bisher eine große Kündigungswelle ausblieb.“, ergänzt Kurt.

Es sei noch offen, welche genaue Summe und Vorgabe der RVF vom Land erhält. Deshalb werde der Verbund zunächst auf einen SchülerAbo-Monatsbetrag verzichten.

„Sobald wir hier Klarheit haben und die Mittel bei uns angekommen sind, entscheiden wir umgehend über eine weitere Entlastung für die Eltern“, sagt Kurt.