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63-jähriger soll 25.000 Euro bekommen

Juristischer Erfolg für Opfer von Hüftprothesen-OP

Über zehn Jahre hat er gekämpft - jetzt hat das Oberlandesgericht Karlsruhe mit Sitz in Freiburg einem 63-jähriger Mann 25.000 Euro Schadenersatz und Schmerzensgeld zugesprochen.

Zahlen soll das ein Hersteller von Hüftprothesen. Nachdem dem Mann eine dieser Prothesen eingesetzt worden war, hatte er große Schmerzen bekommen. Ursache war ein starker Metallabrieb an der Prothese. In Freiburg war über 1.000 Patienten eine Hüftprothese dieses Herstellers eingesetzt worden, doch nicht in allen Fällen gab es Probleme. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.