Das Freibad in Rheinfelden macht am 20. Juni seine Tore auf
In Rheinfelden können die Menschen wieder ab dem 20. Juni im Freibad die Sonne und das Wasser genießen.
In Rheinfelden können die Menschen wieder ab dem 20. Juni im Freibad die Sonne und das Wasser genießen.
Allerdings natürlich unter den Corona-Auflagen. Diese regelt für Sportstätten vor allem die maximal zulässige Personenzahl, die sich gleichzeitig im Bad aufhalten darf.
Pro Person muss hier sowohl auf der Liegefläche als auch im Wasser eine bestimmte Quadratmeterzahl – in der Regel zehn Quadratmeter – zugrunde gelegt werden.
Um die Einhaltung der Abstandsregel beim Badebetrieb besser gewährleisten zu können, hat sich der Leiter der Bäderbetriebe, Daniel Klein, bei den größeren Becken für die alternativ mögliche „Bahnenregel“ entschieden.
Hier dürfen beispielsweise im 50 Meter-Becken pro Bahn maximal zehn Personen schwimmen. Da ein Aufschwimmen oder Überholen nicht erlaubt ist, wird das Becken in einen Bereich für schnellere und einen Bereich für langsamere Schwimmer unterteilt.
Insgesamt dürfen sich vorerst maximal 1.500 Personen im Freibad aufhalten. Die Begrenzung der Besucherzahl wird regelmäßig evaluiert und könnte unter Einhaltung der Corona-Verordnung im Verlauf der Freibadsaison erhöht werden.
Um dies entsprechend zu regeln, müssen die Badegäste ihren Besuch online oder telefonisch anmelden und hinterlassen bei der Anmeldung gleichzeitig ihre persönlichen Daten.
Diese müssen für eine eventuelle Rückverfolgung im Falle einer Coronainfektion vom Betreiber des Bades erhoben werden. Die Daten werden nach vier Wochen wieder vernichtet.
Durch eine entsprechende Verknüpfung des Kassensystems mit dem Reservierungssystem ist dort in Echtzeit ablesbar, wie viele Personen sich im Bad aufhalten und ob es noch freie Plätze gibt.
Bis zum geplanten Eröffnungstermin am Samstag, 20. Juni, trifft das Bäderteam noch die letzten Abklärungen mit Schulen und Vereinen, in welchem Maße diese das Freibad nutzen möchten.